Die Christbaum-Apotheke
Was die Wahl und der Kauf des richtigen Christbaums
mit meiner Hausapotheke zu tun hat!
Es ist wieder so weit! Der Hl. Abend naht und ein Christbaum muss her. Aber wo kaufe ich ihn und welchen Baum nehme ich? Soll er lebend sein oder doch lieber geschnitten?
Die Wahl bleibt Ihnen überlassen. Allerdings würde ich Sie bitten, vorher einige Aspekte zu bedenken, wenn Sie mehr als bisher mit ihrem Christbaum tun – und ihn für Ihre Gesundheit als Apotheke nützen wollen:
Habe ich den Platz um einen lebenden Baum im Frühling auszupflanzen?
Wenn er durchkommt, wird es ein stattlicher Baum. Außerdem muss ich ihn den ganzen Winter über pflegen und gießen, denn ein Wohnzimmer ist kein geeigneter Platz für einen Baum. Draußen sollte er geschützt stehen, da er ja einige Zeit in untypischer Wärme verbracht hat…..
Wenn der Baum möglichst wenig Geld kosten soll,
… dann ist der Beitrag für Sie hier zu Ende.
Denn die günstigen Bäume sind importiert, gespritzt und überlagert. So einen Baum würde ich nicht weiterverarbeiten, da ich die Höhe der Schadstoffkonzentration im Baum nicht kenne.
Dann gibt es noch die Christbäume von den heimischen Christbaumzüchtern – idealerweise in Bio-Qualität.
Diese Bäume sind oft nach den Mondphasen geschlägert. Das heißt, sie bleiben länger frisch und nadeln nicht so schnell.
Viele Anbieter lassen die Kunden im Wald die Bäume aussuchen und schneiden sie kurz vor Weihnachten, oder wann der Kunde das will. Vor allem aber, eignen sich diese Bäume um nach Weihnachten weiter verarbeitet zu wenden – und nun wird’s so richtig spannend!
Den herrlichen Duft von einem frisch geschnittenen Christbaum sollte man auch nicht unterschätzen. Die Ätherischen Öle des Baumes sind leicht flüchtig und beduften somit das ganze Haus.
Es ist nicht so wichtig, ob es eine Fichte, Tanne, Kiefer oder Douglasie ist. Nadelbäume haben alle ähnliche Inhaltsstoffe. Wie z.B.: Harze, Schleimstoffe, Chlorophyll, Gerbsäure, Bitterstoffe, Saponine, Kohlenhydrate, Vitamin C, Mineralstoffe, Ballaststoffe und noch einige mehr.
Aus einem getrockneten Christbaum kann man die gleichen Zubereitungen wie aus frischen Zweigen herstellen. Meist geht es um Atemwegserkrankungen wie Husten, Halsschmerzen, Bronchitis, Schnupfen oder auch Lungenentzündungen.
Die Niere und die Blase freuen sich über die Vitalstoffe der Christbäume genauso wie die Verdauungsorgane. Das Immunsystem wird angekurbelt und der Baum sinnvoll verwertet. Durch das Räuchern mit den Baumresten wird auch die Luft desinfiziert.
Meine absoluten Lieblingsrezepte sind
Oxymel pur:
3 Teile Honig
1 Teil Apfelessig gut vermischen, bis der Honig zur Gänze aufgelöst ist.
Christbaumoxymel:
400 ml Oxymel
100 ml getrocknete, geschnittene Christbaumnadeln
100 ml Quell- oder Mineralwasser
Alles zusammen in ein verschließbares Glas geben und dunkel 2-4 Wochen ziehen lassen. Filtern – fertig.
Die getrockneten Nadeln können auch pulverisiert werden und als Christbaummehl ins Essen gegeben werden. Genauso kann man mit der Rinde am Stamm verfahren. Auch Tinkturen können mit dem Baum noch angesetzt werden.
Ich hoffe, Ihnen mit den Anregungen für die Wahl Ihres Christbaums 2022 geholfen zu haben
und wünsche Ihnen eine besinnliche Adventzeit!
Alles Lieber, Ihre Natürlich Christine Bauer
Seminarbäuerin für Körper, Geist und Seele
Aus Freude am Tun – für Freude am Leben …
‚cause it makes you feel good!
LUCIA UCSNIK
THINK – PERFORM – EXPERIENCE HEALTH DIFFERENTLY!