Achtsamkeit, Affirmationen, Gesundheit, Mindfullness, Vorsorge

Health 4 Me – Blog-Serie: Die Kraft von Affirmationen

Basics der Gehirnforschung
in Sachen Affirmationen

Die Fähigkeiten des Gehirns für sich nutzen

 

Neuroplastizität des Gehirns bedeutet unter anderem, dass sich geübte Fähigkeiten u.a. in der Größe des entsprechenden Gehirnsareals abbilden:

  • das Areal für positives Denken und Gedanken liegen im linken Vorderlappen als auch oberhalb der Schläfe dieser Seite 
  • das Areal für negative Gedanken und Denken liegen im rechten Vorderlappen als auch oberhalb der Schläfe dieser Seite

 

 

 

Je häufiger wir diese Fähigkeiten nutzen, desto größer und geübter werden die Gehirnareale in Folge.

Prägungen aus Familie, Freundes- und persönlicher Umkreis entscheiden, ob wir unseren Fokus mehr auf Positives Denken legen, oder gelernt haben, Negative, Pessimistische Einstellungen einzunehmen.

 

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Gedanken – mehr als eine banale Gewinn und/oder VerlustRechnung

Ein Gedanke mag  nicht viel ausmachen – aber wie viele Gedanken denkt ein Mensch am Tag?

Je nach Perspektive denkt ein Mensch ca 70.000 Gedanken pro Tag – und in einem Leben ca
1.080. 000.000.000.000 Gedanken.

Wenn man hier in Investitionen in die positive oder negative Richtung denkt, so wäre jede Person, die mit Aktien handelt, sehr bedacht, für welche Gehirnhälfte sie sich entscheidet, bzw. würde darauf achten, die Gedanken in einer Gewinn-bringender Zone zu sichern – und negative Gedanken, Pessimismus nur sehr sachte und gezielt einsetzen!

Welchen Sinn können negative, kritische, destruktive Gedanken haben? Welche Funktion und Rolle können diese gezielt eingesetzt einnehmen?
Sie können vor Gefahren warnen, Risiken aufzeigen, vor Komplikationen warnen. Sie helfen den Aufwand, der betrieben wird, in Relation zum Ergebnis zu sehen.
Als die Gesundheit beeinträchtigende Nebenwirkung bei überwiegend negativen Gedanken und Weltbetrachtung ist, dass Stress und Belastungen schwerer verarbeitet werden und deutlich die Gesundheit beeinträchtigen. Über Psycho-Neuro-Immunologische Phänomene samt Hormonsysteme wird in Folge das Immunsystem und damit  die Infektabwehr geschwächt.

 

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Positive Gedanken, Affirmationen – Investitionen, die sich bezahlt machen

Wertet man Gedanken als Investition, so kann man selbst entscheiden, worin man jeden einzelnen Gedanken investiert und wie sich etwas rechnet – als Gewinn, oder als Verlust.

Nimmt man eine positive Grundhaltung ein, fokussiert man primär auf das Positive in Situationen und Ereignissen setzt und fokussiert – auf das Gelingen von Vorhaben, positive Entwicklung von Situationen, Siege von Wettkämpfen, Verleihung von Orden uvm. In Summe bedeutet dies, in Lösungen zu denken – hier den Spalt zu finden, welches Potenzial etwas in sich birgt und wie man dies konstruktiv, aufbauend für sich nutzen kann. Besonders willensstarke Personen haben dementsprechend ein sicheres und lohnendes Investment.

Entscheidet man sich für Zweifel, Negatives, Destruktive Perspektiven samt dazugehörigen Gedanken, so setzt eine Negativ-Spirale ein und man fokussiert auf das Misslingen von Vorhaben, negative Entwicklungen von Situationen und fährt finanzielle Verluste ein, Verliert Wettkämpfe, Zuschläge für Projekte, kassiert Absagen.

 

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Das Kraft des Unbewussten

Unbewusste Gedanken sind ein Energie-schonender Weg zu denken. Das Gehirn wählt hierbei die Gehirnhälfte, die von kleinauf am stärksten genützt wird – unbewusst negativ, oder unbewusst positiv – und dies in 80 bis 90 Prozent der Gedanken pro Tag.

Je nachdem, wie man gewohnt ist zu denken – mit positiv oder negativ-Fokus, wird demnach auch im unbewusst-Modus gedacht.

Unbewusst negativ birgt bei der Anzahl an Gedanken pro Tag allerdings einiges an negativ-Drall in sich mit mehr Auswirkung ob der Anzahl an Gedanken, als eben gedacht.

Die gute Nachricht ist, dass man diesen Modus bis ins hohe Alter diesen Fokus und die Vernetzung des Denkens beeinflussen kann.

Wenn wir damit ganz bewusst Neues denken, so können wir damit den Drall ins Negative oder Positive gezielt modifizieren. Wählen wir die Kraft des Positiven, um unser Denken zu formen, hilft es, über einen Zeitraum einen Gedanken entsprechend zu wiederholen und bewusst und laut zu formulieren.

Einer der einfachsten Affirmationen ist zum Beispiel „Ich bin ich“.

 

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Damit kann allein ein einziger Satz Kraft und Wirkung entfalten, die weiter reichen in ihren Konsequenzen, als man im ersten Moment meinen mag.

Aus einem Feldweg wird damit eine Bundesstraße bis hin zu einer mehrspurigen Autobahn durch regelmäßiges Aussprechen. Dies bedeutet eine bewusste „Neuausrichtung“ des Gehirns und auch der Selbst-Wahrnehmung, die immer stärker wird von Tag zu Tag – und die gewählte Geschwindigkeit erfährt im Gegensatz zu Autobahnen in der Realität keinerlei Geschwindigkeitsbeschränkung, scherzhaft betrachtet.

Das Gehirn kann nicht beurteilen und unterscheidet nicht, ob dieser Satz bereits Realität ist oder ob dieser Satz Realität werden soll. Ab dem Moment, wo dieser Satz ausgesprochen wird, wird dies vom Gehirn als bereit real angenommen.

Damit kann man das Denken über sich selbst täglich formen. Als Folge und Konsequenz davon verändert auch das Fühlen, Sprechen, Handeln, Ausstrahlung im Bezug auf die eigene Person aber auch die Personen der Umgebung und des Umfelds – und damit adaptiert sich die Realität in ihrer Gesamtheit.

 

zitiert aus: Melanie Pignitter „Wenn ein Satz Dein Leben verändert – die kraftvollsten Affirmationen für Dein positives Selbst“, GU, ISBN 978.3-8338-9005-5, 7. Auflage 2023, S. 19 ff.

 

Lesen Sie morgen Health 4 Me – Blog einen weiteren inspirierenden Impuls zum Thema „Los lassen – …“

 

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