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Health 4 Me – Blog: Die Kraft der Natur …

Die Birke – Betula Pendula

 

Die Birke hat in den verschiedenen Kulturen und Mythologien unterschiedliche Bedeutungen. Oft wird sie mit Schutz, Fruchtbarkeit, Neuanfang und Reinheit assoziiert. Auch mit Schönheit, denn der Anblick einer stolzen und gesunden Birke gleicht einem Augenschmaus…

Grund genug für Christine Bauer, sich die Birke und ihre gesundheitsfördernden Aspekte im heutigen Health-4-Me-Blog anzuschauen.

Über Leben von Natur und Bäumen bis hin zum Rezept und wie Sie reine Birkenasche nutzen können ist allerlei Wissenswertes mit dabei!
Lesen Sie rein und durch!
Viel Spaß dabei!

pixabay

DIE BIRKE

Wir denken „das ist nur ein Baum“. In Wahrheit kann er uns das Leben retten.

Jeder Baum gibt uns:

  • Wärme und Heimat in Form von Holz
  • Nahrung in Form von Knospen, Blättern, Rinden, Früchten und Wurzeln
  • Heilung durch seine speziellen Inhaltsstoffe
  • Kühlung in Form von Schatten bei großer Hitze
  • speziell die Birke: Zucker und
  • Birkenwasser

Betula Pendula

Birken faszinieren mich seit meinen Kindheitstagen. Damals war die Birke für mich Spielzeug, Deko im ersten Blumenstrauß des Jahres und wunderschön anzusehen. Meine Faszination ist ungebrochen.

Die Birke ist der erste Baum im Jahr, der austreibt. Er steht für Wiedergeburt und Neubeginn. Birken verbinden Himmel und Erde. Sie sind die Mittler zwischen den Welten. Als Baum des Lebens schenkt sie allen Wesen Licht und Nahrung – sowohl körperlich, geistig als auch seelisch.

Diese Pionierpflanze wächst als erster Baum auf Schutthalden und verwüsteten Landstrichen. Birken brauchen viel Licht (Lichtbaum). Man wird sie nie mitten im Wald finden, sehr wohl aber auf Lichtungen und Wegesrändern. Gerne in Gesellschaft und trotzdem mit Abstand.

2009 war die Birke „Baum des Jahres“. Ihre helle, schlanke und aufrechte Gestalt im weißen Kleid ist von Weitem sichtbar. Sie ruft mich und gibt mir gerne von ihr.

 

pixabay

 

Alle Teile der Birke sind essbar. Sie enthalten heilende Stoffe wie: Betulin, Birkenampfer, Gerbstoffe, Terpene, Lupeol, Phytosterine, Betulinsäure und ein antiseptisches Öl.
Weiters sind Saponine in Blättern und Knospen genauso zu finden wie Bitterstoffe, Harze, Flavone, Flavonoide, verschiedene Säuren und SEHR VIEL VITAMIN C!

Nicht zu unterschätzen ist die heilende Wirkung der Birkenasche sowie das Angebot an Mineralstoffen wie  Chrom, Selen, Aluminium, Bor, Jod, Kalzium, Kupfer, Eisen, Kalium, Magnesium, Mangan, Molybdän, Natrium, Phosphor, Schwefel, Kieselsäure, Zink und Rubidum.
Prof. Henning Karström vertritt die Meinung; dass die in der Birkenasche vorkommenden Stoffe mehr heilende Wirkung haben, als wir wissen.

 

pixabay

Allgemein bekannte Wirkungen der Birke sind:

  • Harnsäuresenkung
  • Harnwegsinfekte
  • Nierenschwäche und Nierensteinen
  • Rheuma und Gicht
  • Ödeme
  • Hautprobleme, Flechten, Schuppen
  • Allergien
  • Haarausfall
  • Durchfall
  • Frühjahrsmüdigkeit

 

Derzeit gibt es frische Birkenblätter. Sie schmecken sehr zart und mild. Später im Jahr reichern sich Gerbstoffe an und die Blätter werden gröber und bitterer. Auch die Birkenkätzchen haben gerade Saison. Versuchen Sie doch einmal frische Birkenblätter in den Salat zu mischen oder auf dem Brot zu essen. Oder wie wäre es mit Birkenmehl DIY?

 

pixabay

 

Grünes Birkenmehl – Rezept

Frische Kätzchen und Blätter sammeln und schonend trockenen. Max. 40°C! Die getrockneten Birkenteile in einem Blender pulverisieren oder mit der Hand mörsern. Wer keine Stückchen in seinem Essen haben möchte, siebt das Pulver.

Verwendung:

Als Gewürz auf die Speisen streuen oder einarbeiten. Z.B. auf Suppen und Salate, auf Käse, in Aufstriche, in Teige (z.B. Pizzateig), in Butter einkneten (ergibt Knospenbutter)

 

pixabay

 

Ich wünsche viel Spaß und guten Appetit beim Entdecken der Kostbarkeiten der Natur.

Denn dieser Baum ist nur wenig anders als Erde und Himmel.
Er ist die Erde, die sich in den Himmel erhob,
um die Berührungen des Windes und des Regens zu suchen,
und Himmel, der sich tief in die Erde tauchte,
ihr Innerstes zu berühren.
(Khalil Gibran)

 

Ihre „natürlich Christine“
Christine Bauer

Lesen Sie morgen im Health 4 Me – Blog zu Gluten-freien Ernährung!

C/o Manfred Baumann

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