Beruflicher Werdegang

Immer dort, wo Innovation & Transformation passiert!

Als Patientin / Patient im Zentrum für PräventivMedizin profitieren Sie von der erworbenen Expertise und Lebenserfahrung sowie der Vertrautheit mit TransformationsVorgängen und -Erfahrungen. Diese können für Sie hilfreich sein, wenn es gilt, ihr Leben zu optimieren und Gesundheit in Arbeits-, Lebens- und GesundheitsWelt zu integrieren.

Lucia Ucsnik führte Ihr LebensWeg stets in Bereiche, wo Innovation und Transformation stattfindet: neue Wege Wissenschaftsförderung zu bewerten, innovatives, zeitgemäßes KrankenhausManagement, Reformen des Medizinstudiums, Reform der Planung, Steuerung und Finanzierung des Österreichischen Gesundheitssystems, die Integration neuer Themenfelder in den Medizinischen Alltag in Schulmedizin aber auch universitärer Medizin.

Bei Interesse an den konkreten LebensPhasen erfahren Sie hier mehr…

Mit Jänner 2020 wurden die Behandlungszeiten erweitert um die Wochentage Montag bis Freitag mit nach Tageszeit-gestaffelten Tarifen und die Behandlungszeit / Woche erhöht.

Das Behandlungs Profil wurde erweitert mit Fokus auf Präventiv- & Performance-Medizin als auch DarmSanierung bei Verdauungs Problemen und Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten.

Die ärztliche Expertise wurde erweitertert und vertieft im Bereich der Behandlung von hormonellen Dysbalancen,  StressMedizin für die  Prävention von gesundheitlichen Auswirkungen von StressBelastungen als auch gesundheitliche Belastungen, die dank der klinischen UmweltMedizin diagnostiziert werden können und die PräventivMedizinischen Möglichkeiten, die die Gen-basierter Medizin heute bereits bietet.

Im Mai 2019 übersiedelte die PrivatOrdination nach 1030 Wien, Rennweg 58/2/14  und wurde zum ZENTRUM FÜR PRÄVENTIV-MEDIZIN, ärztliche PrivatOrdination.

Im Jänner 2015 wurde die die Privatordination Sautergasse in 1160 Wien gegründet und mit 20h/Monat zusätzlich zur universitären, chirurgischen Ausbildung kontinuierlich aufgebaut mit Behandlungsweisen vorwiegend am Freitag abends und Sonntag nachmittags.

2013 begann sie an der Medizinischen Universität Wien, Universitätsklinik für Allgemein-, Gefäß- und Transplant-Chirurgie Ihre Ausbildung im Sonderfach Chirurgie. Sie konzentrierte sich auf den Aufbau des Forschungsschwerpunkts im Bereich der Sexualmedizin an der Medizinischen Universität. Sie ist seither maßgeblich beteiligt am Aufbau der Forschungsplattform des Comprehensive Cancer Centers Vienna „Sexual Health in Cancer Patients“.

2014 beendete sie nach 10 Jahren aktivem, ehrenamtlichem Engagement das erfolgreiche Programm für Mentoring des Club Alpbach Medica.

Lucia Ucsnik ist die Innovatorin und Pionierin im Bereich Monitoring in Europas Gesundheits- und SozialbereichenSie setzte neue Maßstäbe zeitgemäßer Nachwuchsförderung und Kulturbildung in Europas Gesundheits- und Sozialsystemen und etablierte erfolgreich Dialoge zwischen den Generationen, Professionen und Disziplinen in den Gesundheits- und Sozialsystemen.

Im Bereich der Chirurgie wählte sie die chirurgische Onkologie, Koloproktologie als auch die Metabolische Medizin/ Bariatrik, und Gefäßchirurgie als ihre Schwerpunkte, die sich optimal mit ihren präventivmedizinischen Ansätzen ergänzten.

2014 holte sie zum 1. Mal für Österreich gemeinsam mit ihrem Forschungsteam den Forschungsgrant der European Society for Sexual Medicine nach Österreich an die Medizinische Universität Wien.

2015 veranstaltet Sie mit der mitbegründeten Plattform „Sexual Health in Cancer Patients“ Comprehensive Cancer Center Vienna (CCC) das 1. Internationale Symposium „Sexual Health in Cancer Patients“ in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft zur Förderung der Sexualmedizin und der sexuellen Gesundheit als auch der European Federation for coloRectal Cancer.
Gemeinsam mit den Univ.Kliniken für Chirurgie, Gynäkologie, Urologie, Physikalische Medizin und Rehabilitation, Strahlentherapie etabliert und verbreitet Lucia Ucsnik das Thema sexuelle Gesundheit.

2016 schloss sie als 1. Chirurgin weltweit das Europäische Diplom für Sexualmedizin ab und wurde als Fellow der European Society for Sexual Medicine aufgenommen.

Kurz darauf wurde sie von der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie in die Arbeitsgruppe „Funktionalität“ aufgenommen, um hier den sexualmedizinischen Ansatz in der Kollegenschaft zu verbreiten.

2016 folgte ebenfalls am CCC Vienna das 1. Internationale, wissenschaftliche Symposium für operative Fächer „Der erregte Mensch – Neuro-Stimulation interdisziplinär“ in Kooperation mit der European Federation for coloRectal Cancer, EFC, der AG Funktionalität der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie Österreichischen Gesellschaft für Koloproktologie, der Kontinenz- und Stomapflege, der Unterstützung zahlreicher mitbeteiligten und betroffenen Fachgesellschaften.
Wiederholt setzte sie ebenfalls interdisziplinär und international neue Impulse für mehr Lebensqualität von betroffenen PatientInnen.

Nebenwirkungen wie Inkontinenz und sexuelle Irritationen waren bis dahin stark tabubesetzt, blieben unbenannt, dadurch unbehandelt und unerforscht – die betroffenen PatientInnen mit ihren Lebens-beeinträchtigenden Problemen alleine.

1 Jahr ärztlich tätig an der Abteilung für Akut-Psychiatrie, Otto-Wagner Spital, rundete ihre Ausbildung zur Ärztin für Allgemeinmedizin als auch ihre Vertiefung im Bereich der psychosozialen und psychosomatischen Medizin ab.

Nach den vielen Reform-Aktivitäten setzte Lucia Ucsnik ihren Weg als Ärztin fort. Sie absolvierte ihrenTurnus im Wilhelminenspital des Wiener KAV, weiterhin an der Medizinischen Universität Wien unterrichtend und das Mentoring-Programm parallel fortsetzend.

Während dieser Zeit entdeckte sie wieder ihre Leidenschaft für die Chirurgie mit Schwerpunkt Gefäßchirurgie. In unzähligen Nachtdiensten an der Gefäßchirurgischen Abteilung testete sie ob der „Flirt“ mit der Chirurgie trotz des fortgeschrittenen Alters „zur wahren Liebe“ taugte. Dass sie ihre Ausbildung im Sonderfach Chirurgie an der Universitätsklinik machen wollte war völlig klar nicht wissend, wie sich diese Herausforderung konkret gestalten würde. Aber für sie gilt: Träume sind da, um realisiert und gelebt zu werden !

Im Turnus begann sie ihr psychosoziales und –somatisches Interesse zu vertiefen. Durch ein Stipendium des Wiener KAV und fasziniert von den ganzheitlich ausgerichteten Ausführungen von Dr. Elia Bragagna begann Sie sich im Bereich der Sexualmedizin zu vertiefen. Während ihres Turnus im Wilhelminenspital des Wiener KAV, unterrichtete sie weiter an der Medizinischen Universität Wien, leitete das Mentoring-Programm parallel, setzte es fort, kontinuierlich expandierend und das Konzept weiter entwickelnd.

2005 ereilte sie der Ruf in das Kabinett des BM für Gesundheit und Frauen betraut mit den Agenden „Planung, Steuerung und Finanzierung, Qualitätsmanagement, ELGA“ als auch Koordination der Regierungs-Reform-Programme und –Projekte .

Als Mitglied der Bundesgesundheitskommission (BSK) und diverser Arbeitsgruppen und Unter-Arbeitsgruppen zeichnete sie maßgeblich an der Verhandlung des Österreichischen Strukturplans Gesundheit, der größten Gesundheitsreform der 2. Republik, verantwortlich, der Einführung des Mammographie-Screenings, Gründung der Gesundheit Österreich GmbH als auch Reformpoolprogramme, dem Aufsetzen von ELGA uvm..

Trotz ihrer anspruchsvollen Agenden im Ministerium unterrichtete Lucia Ucsnik in dieser Zeit weiterhin an der Medizinischen Universität Wien und führte das Mentoring-Programm des Club Alpbach Medica als Präsidentin kontinuierlich weiter.

2002 folgte sie dem Ruf ans a.ö. Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern BetriebsGmbH, Linz. Als Assistenz der Geschäftsführung und Ärztlichen Direktion zeichnet sie verantwortlich für

  • das hausweite, inhaltlich abgestimmte Management by Objectives MbO
  • Koordination des Qualitätsmanagement-Teams
  • Aufbau von angewandter Forschung u.a. durch Veranstaltung von und Fund Raising für wissenschaftliche Ausbildungs-Zyklen
  • Systemisches Programm-Projekt-ProzessManagement
  • Implementierung des Modells „Lehrkrankenhaus neu“ und „Berufsfelderkundung“
  • Koordination des Wissensmanagements in Form von innerbetrieblicher Netzwerke (betriebliche Gesundheitsförderung, Recht, Medizinische Lehre uvm.)
  • die Projektleitung der „interdisziplinären, prozess-orientierten, fächerübergreifenden Onkologischen Tagesklinik“

Sie erstellte für das BM für Gesundheit und Frauen den international 1. Leitfaden zur Integration von Gender Mainstreaming in die Führungs- und Qualitätsmanagement-Instrumente in ein Schwerpunktkrankenhaus am Beispiel der BHS-Linz, der u.a. im Rahmen des EU-Ratsvorsitzes den Gesundheitsministern Europas vorgelegt wurde.

Mit den Symposien „Kreativität und Forschung“ als auch mehreren Symposien zu „Medizinische Lehre Neu“ in Zusammenarbeit mit der MedAk Linz folgte sie ihrer pionierhaften Passion für angewandte, klinische Forschung und Medizinischer Lehre und fördert den brückenbildenden Dialog zwischen peripheren Krankenhäusern und nationalen wie internationalen Medizinischen Universitäten.

2004 gründete Lucia Ucsnik den Club Alpbach Medica, Verein zur Förderung und Entfaltung von Potenzialen in Europas Gesundheits- und Sozialsystemen.

Sie involvierte alle Österreichischen Medizinischen Universitäten, die Veterinärmedizinische Universität in das Club-Mentoring-Programm, das erste im Gesundheits- und Sozialbereich, verbreitete und etablierte damit die Mentoring-Kultur. Alle relevanten Steakholder, viele Top-ExpertInnen und InovatorInnen der Gesundheits- und Sozialsysteme leisteten verschiedenste Beiträge für das anspruchsvolle, ganzjährige Mentoring-Programm mit Club-Wochenenden, Symposien und Veranstaltungen in Wien, Innsbruck, Salzburg, Linz und Graz.
150 High Potentials und High Performer aus allen 9 Bundesländern Österreichs, Mazedonien, Serbien, Slowenien, Polen, Luxemburg, Montenegro und Deutschland nahmen während der folgenden 10 Jahre intensivem Engagements an dem Mentoring-Programm teil.

Im letzten Studienjahr widmet sie sich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Österreichischen Forschungsinstitut für Artificial Intelligence, ÖFAI, unter o.Univ.Prof.Dr.Robert Trappl der Entwicklung eines webbasierten Curriculum-InformationsSystems, CIS, zur Strukturierung der Lehr- und LernInhalte des Medizinstudiums im Rahmen der Erfassung und Weiterentwicklung der Curriculum-Inhalte.

2001 evaluierte sie als Erste den Output und Outcome der geförderten Forschungsprojekte, gefördert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbibliothek und entwickelte Empfehlung zur Bewertung des Outcome der Forschungsgrants.

Lucia Ucsnik wurde am 26. September 1973 als erstes von 4 Kindern in Eggenburg, Niederösterreich geboren. Sie wuchs vor allem im Waldviertel auf, wo sie in Horn am Bundesgymnasium Horn, neusprachlicher Zweig, ihre Matura abschloss.

Die Schulzeit prägte reges, vielseitiges Interesse an diversen Wahlfächern von Chemie über Kunst und Sport. Ihr Entschluss für die Medizin wurde geprägt vom Coaching-und Fußball-Trainer Ansatz ihres Vaters, Professor für Geschichte und Leibeserziehung und Fussball-Trainer als auch durch den faszinierenden Biologie- und Chemie-Unterricht.

Die Faszination für Lebenslanges Lernen als auch Lehre wurde verstärkt durch ihre Mutter, Pionierin von spielerischen und innovativen Lehransätzen, Direktorin der größten Volksschule des Waldviertels, Mitglied in diversen ministeriellen Arbeitsgruppen.

Von den beiden lebenden Brüdern ist einer im Bereich der Forschung, Maschinenbau tätig und einer als Arzt im Bereich der Urologie.

Lucia Ucsnik studierte Medizin, Psychologie an der Hauptuniversität Wien, medizinische Fakultät, und absolvierte gleichzeitig den 2 jährigen Lehrgang für akademisches Krankenhausmanagement als auch den 1. ebenso 2 jährigen Lehrgang des Masters for Advanced Studies for Hospital Management n der Wirtschaftsuniversität in Wien damals als jüngste im Alter von 23 Jahren.

Gleichzeitig begann ihr Engagement und ihre Mitarbeit in diversen Arbeitsgruppen mit innovativen Themen für die Reform der Medizinstudien in Österreich. Hierbei erwarb sie wertvolle Erfahrung für ihre spätere Tätigkeit im Krankenhaus-Management als auch Reformtätigkeit am BM für Gesundheit und Frauen, vernetzte sich über Disziplinen, Professionen und Hierarchien und arbeitete von jung an mit Top-ExpertInnen für neue Strukturen im Gesundheits- und Wissenschaftsbereich.

Noch vor Ende des Medizinstudiums schloss sie nicht nur zum Master für Advanced Studies Hospital Management ab, sondern auch ihre Ausbildung zum Coach mit systemisch-konstruktivistischem Ansatz für Personal- und Organisationsentwicklung, Change-Management.

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