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Alterslimit für PräventivMedizin?

Haben
GesundheitsFürSorge – GesundheitsVorSorge – PräventivMedizin
ein Alters-Limit ?!

 

„Age is a matter of mind – if you don’t mind, age doesn’t matter!“

 

 

Oftmals werde ich als Leiterin und Ärztin des Zentrums für PräventivMedizin gefragt,

  1. ob Gesundheitsfürsorge, Gesundheitsvorsorge, Präventivmedizin nicht ein Alterslimit hätten
  2. wie alt denn die PatientInnen des Zentrums für PräventivMedizin seien,
  3. ob mehr Männer oder Frauen die Leistungen in Anspruch nehmen würden.

 

 

1. Gesundheitsfürsorge, -vorsorge und PräventivMedizin haben keinerlei Altersgrenzen
bestenfalls wird beim Mutter-Kind-Pass begonnen
und über die verschiedenen Lebensphasen hinweg ganzheitlich ausgerichtet, sprich auf alle Organe und auf die verschiedenste Gesundheits-Aspekte von Körper, Seele, Geist der Person geachtet – mit Schwerpunkt je nach Lebensphase
Auch jenseits der 60+ ist es nie zu spät, für seinen Körper zu sorgen und sich regelmäßig durchuntersuchen zu lassen – das Motto dabei: besser spät, als nie – es ist nie zu spät !

 

 

2. Wie alt sind die PatientInnen des Zentrums für PräventivMedizin?

  • die bis dato jüngste Patientin war 12 Jahre – vorgestellt wurde sie, weil sie „noch immer keine Regelblutung“ hatte zur Begutachtung und Hormonspeicheltest-Durchführung.
    Vorerst wurde die Mutter informiert, dass die Geschlechtsreife eine Phase ist, die sich über mehrere Jahre erstreckt bis hin zum 15. Lebensjahr. Von daher empfahl ich eine Beobachtung.
    Was allerdings meine medizinische Aufmerksamkeit fand, war ihr nächtliches Herumgeistern bis 2:00 Uhr früh und ihre innere Unruhe bei reduzierter Konzentration im Unterricht und bleierne Müdigkeit vor allem nach dem Essen.
    Im Rahmen der Durchuntersuchung zeigte sich der Bedarf einer Darmsanierung bei gastro-intestinaler Candida-Überwucherung und ein Bedarf an Omega-3-Fettsäuren bei diagnostizierter stillen Entzündungen.
    Unmittelbar nach Beginn der ganzheitlich ausgerichteten Therapie, die eine Adaption der Ernährung inkludierte, endete das nächtlicher Herumgeistern bis 2:00 Uhr früh und ihre innere Unruhe. Sie schlief ab 22:00 Uhr und kam morgens viel leichter aus dem Bett. Das Leben rhythmisierte sich. Durch das regelmäßige Frühstücken, das unter anderem nötig war, um die Vitalstoffe aufzufüllen und verfügbar zu machen, hatte sie auch weniger „ungesunden“ Hunger in der Schule und hielt gut durch bis zum Mittagessen zu hause.
    Die Konzentration im Unterricht besserte sich. Die Schulnoten besserten sich deutlich. Die tiefe, bleierne Müdigkeit nach dem Essen war weg.
    Das Mädchen verlor Gewicht – Entzündungsflüssigkeit durch die Darmentzündung. In Folge wandelte sich auch das Äußere des Mädchens, da es begann, mehr auf ihr gesamtes Äußeres zu achten.
    Dank des rhythmisierten Lebens, das in Folge Auswirkungen auf die Hormonausschüttung und -produktion des gesamten Körpers hatte, hatte die junge Patientin ein Jahr später ihre erste Regelblutung.

 

 

  • eine Patientin wurde jüngst vorstellig im Alter von 27 Jahre nach Geburt ihrer ersten Tochter
    Aufgrund des abrupten Progesteron-Abfalls kam’s nach der Geburt zum „Baby-Blues“: bei einer vorher stoisch-gestandenen Person, gut gelaunt, in sich ruhend liefen plötzlich die Tränen ohne Anlass die Wangen runter, ihre Stimmung war weinerlich.
    Nach Labor- und Hormonspeicheltest-Analyse wurden die Vitalstoffe aufgefüllt – es zeigte sich ein Bedarf an D-Vitamin und B-Vitaminen als auch Magnesium, Zink und Selen und Progesteron naturident niedrig-dosiert substituiert. ACHTUNG ! Nur, weil dies auf diese Frau zutrifft, bedeutet es nicht automatisch, das sich dieser Bedarf bei allen Frauen nach Geburt gilt – daher benötigt es die individuelle, ganzheitlich ausgerichtete, erweiterte Labor-Analyse!
    Die Mutter stillte nicht und achtete darauf, dass 30 Minuten nach Auftragen der naturidenten Progesteron-Creme kein Hautkontakt mit dem Baby erfolgte, damit diese nicht auf das frisch geborene Baby übertrug. Binnen weniger Tage stabilisierte sich die Stimmung, das Weinen hörte auf, es kam zur Kräftigung – nach Vorliegen des Hormonspeicheltests wurde die Hormon-Balancierung fakten-basiert diagnostiziert, der stark aus der Balance gehaltene Vitalstoff-Bedarf wurde ausgeglichen und die Ernährung optimiert.

 

 

  • die meisten PatientInnen sind ab 35+ bis 60+ Jahre
    die Anlässe für eine ärztliche Konsultation sind tiefe Müdigkeit, Kraftlosigkeit, wiederholende Infekte, hohe berufliche Belastung über lange Phasen, bekannte familiäre Vorbelastungen für Herz-und Gefäß-Erkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen, Menopause, Andropause, post-Vakkzine-Syndrome, Dysbalancen der Hormonsysteme von Schilddrüse, Geschlechtshormone und Nebenniere und Verdauungsprobleme
    Eine umfassenden Blut-Labor-Analyse wird hier ergänzt um Hormonspeichel-Analysen und Mikrobiom-Stuhl-Analysen, gegebenenfalls genetische Analysen und auch radio-diagnostische Ultraschall-, Duplex, Röntgen-, Untersuchungen ergänzt je nach Alter um Gastroskopie und Colonoskopie.
    Bei einer Patientin wurde so bei völliger Symptom- und Beschwerde-Freiheit im Rahmen der Durchuntersuchung ein stark erhöhter Tumor-Marker entdeckt – eine weiterführende CT-Diagnostik ergab eine Erkrankung an Bauchspeicheldrüsen-Krebs – binnen Tagen wurde sie einem onkologischen Chirurgen vorgestellt und erhielt einen OP-Thermin zur chirurgischen Sanierung.

 

 

  • die ältesten Patienten sind derzeit 71 bzw. knapp Jahre
    deren Themen: Gefäß-Gesundheit, Bluthochdruck, nach langjähriger beruflich-toxischer Belastung mit Schwermetallen und chemischen Baustoffen zeigten sich Auto-Immun-Erkrankungen, Verdauungsprobleme, Müdigkeit. Der Mann aß zwar, konnte aber den Bedarf an Energie nicht über die zugeführte Nahrung decken – es zeigte sich eine heftige Darm-Fehlbesiedelung und Entzündung gepaart mit Autoimmun-Schilddrüsenerkrankung und Entzündungsherden und stark belasteter, geschwächter Nebenniere und aus der Balance geratener Geschlechtshormone im gesamten Körper bei erhöhtem Risiko für Schlaganfall- und Herzinfarkt-Geschehen.
    Hier begünstigt das Schnüren von Diagnostik- und Behandlungspaketen über mehrere Monate, in dem Fall mindestens 9 Monate, ein optimales Planen und klinisches Betreuen als auch Verlaufskontrollen und Anpassen der Therapie dank Fakten-basierter Diagnostik mit Blut-, Hormonspeichel-, Immunsystem-Profil und Mikrobiom-Stuhl-Analysen und sichert das Erreichen von definierten Gesundheitszielen.

 

 

3. Die Zahl von Frauen und Männern hält sich ziemlich die Waage

Hauptkriterium stellen vorwiegend dar die private Finanzierung und Leistbarkeit

  • der Diagnostik- und Behandlungspakete,
  • der diagnostischen Spezial-Analysen als auch
  • der therapeutischen Präparate

Die Gesundheitskasse(n) übernehmen herkömmliche, Krankheits-bezogen Diagnostik und radiologisch-diagnostische Abklärung von Krankheits-Verdachtsmomenten.

Im Rahmen der PräventivMedizin gilt es allerdings Gesundheit ganzheitlich und in ihren Facetten zu beurteilen.
Dafür sind oftmals erweiterte Spezial-Diagnostiken nötig um tatsächlich aussagekräftige Aussagen zum

  • Profil des Immunsystems
  • Neigung zu Allergien und Unverträglichkeiten
  • Balance der Hormonsysteme
  • Gefäß- und Herzgesundheit
  • stillen Entzündungen im Körper, die Herz-Kreislauf-Gesundheit, Darmgesundheit, Nerven- und Gehirn-Gesundheit
  • Verfügbarkeit von Vitalstoffen
  • Protein-Verfügbarkeit
  • Belastung mit Schwermetallen
  • latente Infekte
  • Autoimmun-Erkrankungen
  • Darmgesundheit

treffen zu können, da die herkömmlichen Labor-Analysen, finanziert über die Gesundheitskasse, eine grobe Analyse ermöglichen, aber konkrete Fragestellungen nicht ausreichend und umfassend beantworten lassen.

 

 

Sie haben Interesse an einer ganzheitlich ausgerichteten, fakten-basierten Diagnostik und Therapie?

Dann vereinbaren Sie einen Termin für kostenfreies Telefongespräch zur Orientierung, was der konkrete Bedarf ist und wie daher in Folge das Angebot von Seiten des Zentrums für PräventivMedizin für Sie aussehen kann!

 

Aus Freude am Tun – für mehr Freude am Leben:
Gesundheit trans-formieren!

 

Dr.in Lucia Ucsnik, MAS, FECSM
Zentrum für PräventivMedizin, Ärztliche Leitung
Ärztin für Allgemein-, Präventiv-, Sexual-,
Stress- und PerformanceMedizin

 

Behandlungspakete

 

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